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Qualität und Sicherheit haben bei weltwärts höchste Priorität. Die zertifizierten Entsendeorganisationen mit meist langjähriger Erfahrung bieten einen umfangreich begleiteten Freiwilligendienst in geprüften Einsatzplätzen an. Entsendet wird nur in Regionen und Länder, für die keine Reisewarnungen des Auswärtigen Amts vorliegen. Allen Einsätzen werden gemeinsame, programmweite Qualitätsstandards zugrunde gelegt.
Wie die Umsetzung des Programms immer wieder geprüft und weiterentwickelt wird, erklären wir auf dieser Seite.
Qualität wird im weltwärts-Programm großgeschrieben. Alle beteiligten Organisationen tauschen sich regelmäßig zu Qualitätsfragen aus und nehmen an Qualifizierungsmaßnahmen teil. Für die Umsetzung des weltwärts-Freiwilligendienstes gelten außerdem für alle Organisationen gemeinsame Standards, die erfüllt sein müssen. Es ist zum Beispiel geregelt, dass alle Freiwilligen die gleiche Mindestanzahl an Seminartagen haben, welche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen sind oder wie eine gute Betreuung aussieht. Festgehalten sind diese Standards in der Förderleitlinie und dem Qualitätsanforderungskatalog des Programms. Mithilfe von Befragungen und Zertifizierungen wird das Programm im Austausch zwischen BMZ, Engagement Global und den Entsendeorganisationen mit ihren Partnern vor Ort kontinuierlich weiterentwickelt.
Alle weltwärts-Organisationen durchlaufen zunächst eine umfangreiche Prüfung. Nach Aufnahme in das Programm müssen sich alle Entsendeorganisationen regelmäßig einer Zertifizierung unterziehen. Hierdurch wird sichergestellt, dass sie die Qualitätsanforderungen des Programms einhalten und ihre Arbeit kontinuierlich weiterentwickeln. Durchgeführt werden die Zertifizierungen von unabhängigen Agenturen.
Ein Freiwilligendienst kann nur auf zuvor für weltwärts registrierten Einsatzstellen stattfinden. Die Registrierung erfolgt auf Grundlage festgelegter Qualitätskriterien, zum Beispiel einem geeigneten fachlichen Anspruch der Aufgaben. Die Tätigkeiten auf deiner Einsatzstelle sollen dich weder über- noch unterfordern. Voraussetzung für eine zugelassene Einsatzstelle ist zudem, dass du durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einsatzstelle begleitet und angeleitet wirst.
Wichtiger Bestandteil von weltwärts ist zudem ein pädagogisches Begleitprogramm von mindestens 25 Seminartagen zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung deines Freiwilligendienstes. Es beinhaltet Organisatorisches, Informationen zum Gastland, bietet Raum für Erfahrungsaustausch, regt zum Perspektivenwechsel an und ermöglicht dir, globale Zusammenhänge zu verstehen und kritisch zu hinterfragen. Die pädagogische Begleitung wird von den Entsendeorganisationen gemeinsam mit den Organisationen in den Einsatzländern durchgeführt.
Zusätzlich zu den Ansprechpersonen bei deiner Trägerorganisation und den fachlichen Anleiterinnen und Anleitern an deinem Einsatzplatz stellt dir weltwärts eine Mentorin oder einen Mentor zur Seite, um dich während deines Freiwilligendienstes im Einsatzland zu begleiten. Deine Mentorin beziehungsweise dein Mentor hilft dir beispielsweise, dich einzuleben und unterstützt dich bei Fragen und Problemen vor Ort.
Weitere Informationen zu den Qualitätsstandards des Programms und wie diese überprüft und weiterentwickelt werden, findest du hier:
In Länder und Regionen, für die eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes besteht, sind keine Entsendungen möglich. Private Reisen von Freiwilligen in für weltwärts gesperrte Länder und Regionen sind nicht gestattet.
Zur Liste der gesperrten Länder
Auf den Seiten des Auswärtigen Amtes können Sie sich über weltweite Reise- und Sicherheitshinweise informieren.
Deine Sicherheit hat Priorität im weltwärts-Programm. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen und professionellen Organisationen in Deutschland und den Partnerländern sowie ein solides Sicherheitskonzept sorgen dafür, dass du während deines Freiwilligendienstes umfangreich begleitet wirst. Ob ein Einsatzort für weltwärts-Freiwillige als sicher gilt oder nicht, hängt von den länderspezifischen Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amts ab. Freiwillige werden nicht in Länder oder Regionen entsandt, für die Reisewarnungen vorliegen. Das BMZ stimmt sich zum Thema Sicherheit regelmäßig mit dem Auswärtigen Amt ab.
Alle weltwärts-Entsendeorganisationen haben eigene Krisenmanagement-Systeme, bereiten ihre Freiwilligen umfangreich vor und begleiten sie vor Ort. Sie gewährleisten außerdem einen umfassenden Versicherungsschutz (Auslandskranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung) und unterstützen bei der Beantragung des richtigen Visums.