Ziele und Wirkung
Mit weltwärts fördert die Bundesregierung einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst. Neben dem entwicklungspolitischen Engagement von jungen Menschen stehen das Globale Lernen der Teilnehmenden sowie die Stärkung von Partnerschaften zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Deutschland und Ländern Asiens, Afrikas, Lateinamerikas, Ozeaniens und Osteuropas im Mittelpunkt.
Der Austausch und die Erfahrungen mit weltwärts vermitteln den Teilnehmenden Kenntnisse über globale Zusammenhänge und zeigen ihnen persönliche Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten für ein gerechteres Miteinander auf. Durch die Zusammenarbeit vor Ort sowie die pädagogische Begleitung dieser Eindrücke gewinnen die jungen Menschen ein Verständnis für Entwicklungszusammenarbeit. Sie erfahren, dass jede und jeder Einzelne etwas bewegen kann. Zahlreiche Ehemalige des Programms engagieren sich langfristig gesellschaftlich. weltwärts stärkt darüber hinaus die beteiligten Organisationen in ihrer täglichen Arbeit und der Kompetenz, gemeinsam zu handeln. So leistet der weltwärts-Freiwilligendienst einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDGs)).
Ziele
- Junge Menschen entwickeln ein Bewusstsein für entwicklungspolitische Zukunftsfragen und die Eine Welt.
- Sie wirken als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für nachhaltige Entwicklung in ihr gesellschaftliches Umfeld.
- Bei jungen Menschen wird das Interesse für entwicklungspolitische Berufs- und Engagementfelder geweckt.
- Sie erwerben Kompetenzen im Umgang mit Menschen in unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Lebenswelten.
- Die Teilnehmenden bilden ein starkes Ehemaligen-Netzwerk und pflegen Partnerschaften im Sinne von SDG 17.
Ziele
- weltwärts leistet einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
- Bestehende Partnerschaften werden ausgebaut, zivilgesellschaftliche Strukturen gestärkt.
- Zivilgesellschaftliche Akteure werden qualifiziert und profitieren vom Austausch mit den Freiwilligen.
- Die beteiligten Organisationen vergrößern ihr Potenzial für gemeinsames Handeln.
- Beteiligungsstrukturen in den Bereichen Jugendarbeit, Jugendbildung und Entwicklungszusammenarbeit werden auf- und ausgebaut.