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weltwärts
bewegt
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Dreh- und Angelpunkt des weltwärts-Freiwilligendienstes sind die starken Partnerschaften zwischen den Organisationen in unseren Partnerländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas, Osteuropas und Ozeaniens sowie den deutschen Trägern.
Eine wichtige Voraussetzung für den weltwärts-Freiwilligendienst ist die partnerschaftliche Umsetzung des Programms durch die beteiligten Organisationen. Wer als Träger in Deutschland am weltwärts-Programm teilnehmen möchte, braucht daher eine Partnerorganisation in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien oder Osteuropa und umgekehrt. Die Grundsätze ihrer Zusammenarbeit legen die Organisationen zu Beginn in einem gemeinsamen Dokument schriftlich nieder.
Richtungsweisend für das Mitwirken und die Zusammenarbeit bei weltwärts sind die Programmziele sowie die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDGs)).
Aufgrund des entwicklungspolitischen Profils von weltwärts ist es eine Voraussetzung für die Partnerorganisationen, dass sie in einem Land ansässig sind, das auf der DAC-Liste der OECD geführt wird. Darüber hinaus dürfen für weltwärts-Einsatzländer in der Nord-Süd Komponente keine Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes gelten.
Die meisten Organisationen greifen auf bestehende Partnerschaften zurück, um sich bei weltwärts zu engagieren.
Um einen deutschen Träger für die gemeinsame Umsetzung zu finden, haben Partnerorganisationen zudem verschiedene Möglichkeiten, z.B.:
Trägerorganisationen in Deutschland suchen
Entsendeorganisationen
Aufnahmeorganisationen
Auch über die Qualitätsverbünde kann Kontakt zu deutschen Trägern gesucht werden
Netzwerke von Partnern in Ländern des Globalen Südens
Unterstützung bei der weiteren Vernetzung bietet zudem folgende Liste, in der sich alle Partnerorganisationen aus Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa registrieren können.
Neben den allgemeinen Voraussetzungen bestehen spezifische Anforderungen für die Teilnahme an der Nord-Süd- und Süd-Nord-Komponente. Diese sind in der Förderleitlinie, im Qualitätsanforderungskatalog und im Konzept für die Süd-Nord Komponente verbindlich festgelegt.
Ihrem Antrag auf Förderung im weltwärts-Programm müssen Trägerorganisationen ein Konzept für die pädagogische und fachliche Begleitung der Freiwilligen beilegen. Für dieses Konzept sind bereits Angaben der Partnerorganisationen notwendig.
Für die Erstellung des Konzepts sind in diesem Dokument zusätzliche Hinweise zu finden:
Hinweise für die Anerkennung als Trägerorganisation in der Nord-Süd Komponente
Hinweise für die Anerkennung als Trägerorganisation in der Süd-Nord Komponente
Die Trägerorganisationen müssen regelmäßig die Qualität des Freiwilligendienstes durch eine externe Zertifizierung nachweisen. Dabei werden Daten gesammelt und Berichte erstellt. Auch hier sind die Angaben der Partnerorganisationen hilfreich.