weltwärts mit der Karl-Kübel-Stiftung - Entsendung in Teams
Ein Freiwilliges soziales Jahr in Indien und auf den Philippinen
Die Karl Kübel Stiftung ist seit der ersten Stunde beim weltwärts-Programm dabei. Die Stiftung entsendet junge Menschen in verschiedene Länder und nimmt auch internationale Freiwillige in Deutschland auf.

Was macht für Sie die Attraktivität des weltwärts-Programms aus?
Für uns ist weltwärts auch nach all den Jahren immer noch ein wunderbares Programm, das jungen Menschen – ganz gleich aus welchem sozialen Umfeld sie kommen – ermöglicht, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, über Entwicklungszusammenarbeit zu lernen und mit vielen Erfahrungen und neuen Impulsen nach Deutschland zurückzukommen. Oder im Süd-Nord Programm genau umgekehrt.
Was ist besonders am weltwärts-Programm der Karl Kübel Stiftung? Worauf dürfen sich Freiwillige bei Ihnen freuen?
Besonders ist bei uns, dass wir in zwei Länder entsenden und auch Süd-Nord Freiwillige aus diesen Ländern aufnehmen: Indien und Philippinen. Außerdem entsenden wir in 2er Teams für einen Zeitraum von acht Monaten. In einer neuen Umgebung ist es sehr hilfreich, wenn man jemanden hat, mit dem man sich über das Erlebte austauschen kann. Daher ist es für uns in der Orientierungsphase sehr wichtig, dass die Bewerberinnen und Bewerber sich bereits in unserem Seminar kennenlernen und sich einen Einsatz im Team vorstellen können.

Welche Erfahrungen haben Sie in all den Jahren mit weltwärts gemacht? Wirkt sich weltwärts auch auf die anderen Programme der Karl Kübel Stiftung aus?
Wir sind sehr froh, dass das weltwärts- Programm für die Karl Kübel Stiftung sehr wichtig ist – neben der Vielzahl der anderen Programme und Projekte, die wir im In- und Ausland durchführen. Wir arbeiten vom weltwärts-Team aus eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung Entwicklungszusammenarbeit zusammen. Sie sind diejenigen, die die Kontakte zu den Partnerorganisationen haben bzw. entwickeln und uns Vorschläge für Einsatzplätze machen. Danach übernehmen wir für weltwärts den Kontakt und planen gemeinsam mit den Partnern das Programm bzw. die Ausgestaltung in den Einsatzstellen oder die Identifizierung und Auswahl von Süd-Nord-Freiwilligen.

Gibt es eine lustige Anekdote oder ein Erlebnis, an das Sie gerne zurückdenken?
Wir erinnern uns an viele schöne Begegnungen. Freiwillige, die sich auch nach Jahren noch mit der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie verbunden fühlen: Zurück gekehrte Freiwillige, die ansprechbar waren für Aktionen wie dem Weltkindertag in Bensheim, dem Hessischen Familientag oder für Orientierungsseminare für neue Freiwillige – sowohl im weltwärts Süd-Nord als auch im weltwärts Nord-Süd-Programm.