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Der Weltfreiwilligendienst des Bistum Augsburg entsendet seit 30 Jahren Freiwillige. Interessierte können sich direkt auf eine Einsatzstelle, ein Land oder auch ganz offen bewerben. Im Interview stellt die Organisation sich und ihr Freiwilligenprogramm vor und erzählt, worauf sie bei der Auswahl der Freiwilligen achten.
Aktuell werden noch Bewerbungen für Einsatzstellen in Tansania, Rumänien und Peru für das Jahr 2023/2024 entgegengenommen.
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: Das Referat Weltkirche begleitet seit über 30 Jahren Freiwillige. Seit Beginn 2008 entsenden wir Freiwillige über das Nord-Süd-Programm, seit 2018 nehmen wir auch Freiwillige über das Süd-Nord-Programm auf, damit eine Begegnung auf Augenhöhe stattfindet und der Weltfreiwilligendienst keine Einbahnstraße bleibt.
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: Die Freiwilligen unterstützen unsere Partner in Schulen oder Kindergärten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, im Krankenhaus oder im Sozialzentrum. Damit leisten sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zu tollen Projekten in der Einen Welt, sondern fördern auch interkulturellen Austausch in den Einsatzländern und hier bei uns in Deutschland.
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: Wir entsenden jährlich bis zu 15 Freiwillige.
Vor 2020 hatten wir immer zwei bis drei Bewerbungen pro Einsatzstelle – je nach Jahrgang und Einsatzland, seit Abklingen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sind etwas weniger. Also stehen die Chancen aktuell für motivierte und engagierte Bewerber*innen gut, bei uns ihren Weltfreiwilligendienst machen zu können.
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: Noten sind uns weniger wichtig als die Offenheit für Menschen und andere Kulturen und die Bereitschaft, dich mit anderen Lebensweisen auseinander zu setzen. Sprachliche Kenntnisse sind von Vorteil, aber können auch während der Vorbereitungszeit erworben werden. Wichtig wurde in den letzten Jahren vor allem auch durch Corona-Einschränkungen ein gutes Maß an Spontanität, Kreativität und Flexibilität – so, dass wir gemeinsam das Beste aus jeden Weltfreiwilligendienst holen können.
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: In einer guten Bewerbung erzählst du uns von dir und deiner Motivation für einen Weltfreiwilligendienst. Wir freuen uns auch über deine Talente wie Sport, Musik oder ähnliches und Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und/oder Menschen mit Einschränkungen, die du in den Projekten jederzeit gerne einbringen kannst. Bei uns kannst du dich konkret auf eine Einsatzstelle, ein Land oder auch ganz offen bewerben. Wir und unsere Partner nehmen Rücksicht auf die Interessen, Wünsche und Kompetenzen unserer Freiwilligen, so dass auch diese in den Einsatzstellen möglichst optimal eingebracht werden können.
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: Wir haben verschiedene Blicke in den Vorbereitungsseminaren: Diese gehen von den notwendigen organisatorischen Dingen über inhaltliche Themen wie kulturbewusste Kommunikation, Sicherheit, Armut, critical whiteness, Medienkompetenz bis hin zu Prävention und Ländereinheiten, die von ehemaligen Freiwilligen, Incoming-Freiwilligen aus den entsprechenden Ländern, Kooperationsvereinen, oder von uns gestaltet werden. Die Kenntnisse in diesen Themen soll unseren Freiwilligen Sicherheit und Kompetenz für ihr Auslandsjahr gegeben; mit einer der wichtigsten Punkte ist jedoch die Bildung einer Gemeinschaft der Freiwilligen selbst, die sich dann über das Jahr gegenseitig unterstützen können.
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: Mona Grasse und Klara Bundschuh sind die Referentinnen für das Nord-Süd-Programm. Wir begleiten unsere Freiwilligen während der gesamten Zeit der Vorbereitung, des Einsatzes und nach der Rückkehr sowohl in den Seminaren, persönlich und auch bei der Verwaltung. Sonja Treffler ist zuständig für den Süd-Nord-Bereich und bei Seminaren und Veranstaltungen bringen wir gerne die beiden Bereiche zusammen.
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: Wir entsenden jährlich nur eine vergleichsweise kleine Gruppe Freiwilliger, so dass wir eine gute und persönliche Begleitung jeder*s Einzelnen gewährleisten können. Durch unsere Kooperation mit deutschen Vereinen, die die Einsatzprojekte unterstützen, gibt es hier viele Anknüpfungspunkte für die Freiwilligen, um sich vorab zu informieren und später für „ihr“ Projekt zu engagieren. Wir Referentinnen haben bereits viel Erfahrung in der Begleitung Freiwilliger und sind immer noch mit Freunde dabei!
Weltfreiwilligendienst Bistum Augsburg: Im Weltfreiwilligendienst erleben wir immer wieder lustige Situationen, die unser Zusammenleben und -arbeiten so spannend und bereichernd machen. Nicht nur Wortdreher, die sich im Seminar zu einer Institution entwickeln und uns das ganze Jahr begleiten wie die Verwechselung von „Moskitos“ und „Maskotas“ (Haustiere) oder „contexto (Kontext)“ und „contento (glücklich)“, sondern auch gemeinsame Erlebnisse wie der spontane Bachata-Tanzkurs mit peruanischen Freiwilligen oder das gemeinsame Kässpatzen-Essen in Uganda prägen unseren Weltfreiwilligendienst.
Für das Einsatzjahr 2023 / 2024 können sich Interessierte noch auf Einsatzstellen in Peru, Tansania oder Rumänien bewerben. Alle Informationen sind auf der Seite der Organisation zu finden.