Noch auf der Suche? Auf deinem Merkzettel kannst Du Entsendeorganisationen speichern, die Dir zusagen. Schick sie Dir anschließend per Mail zu oder speichere sie als PDF.
weltwärts
gehen
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Durch die staatliche Förderung sind die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Versicherungen, Gesundheit, pädagogische Seminare und eine persönliche Betreuung abgedeckt. Außerdem zahlt deine Entsendeorganisation entweder die internationalen Reisekosten oder ein Taschengeld oder auch beides. Jede Organisation handhabt das etwas anders.
Auf dich kommen in der Regel folgende Ausgaben zu:
Wenn du keine ausreichenden Mittel hast, können auf begründeten Antrag diese Ausgaben (bis auf den Reisepass) vom BMZ übernommen werden. Sprich zu den Details die Entsendeorganisation an, die dich interessiert!
Gut zu wissen: weltwärts ist ein staatlich anerkannter Freiwilligendienst und gilt als Ausbildungszeit. Das heißt das Kindergeld in Höhe von 255 Euro pro Monat wird für die Dauer des Dienstes weitergezahlt, sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Für 12 Monate Freiwilligendienst sind dies 3.060 Euro.
Egal wie deine finanziellen Möglichkeiten sind - an weltwärts können alle teilnehmen. Bei weltwärts erhältst du durch die staatliche Förderung ein Rundum-Paket, das fast alle Kosten deines Freiwilligendienstes abdeckt. Also: Auch du kannst weltwärts gehen.
Ein Freiwilligendienst im Ausland verursacht Kosten. Je nach Einsatzland liegt der Betrag bei circa 13.000 Euro pro Jahr. Den Großteil der Ausgaben deckt eine staatliche Förderung ab. Für den verbleibenden Teil sucht deine Entsendeorganisation nach einer Lösung mit dir.
Die Entsendeorganisationen übernehmen für dich die Flugkosten oder zahlen ein monatliches Taschengeld. Je nach ihren finanziellen Möglichkeiten können die Entsendeorganisationen auch beide Kostenpunkte übernehmen.
Mehrkosten, die im Zusammenhang mit einer Beeinträchtigung entstehen, zum Beispiel durch Assistenzleistungen, Gebärdensprachverdolmetschung, Hilfsmittel, therapeutische oder medizinische Versorgung werden vollständig übernommen.
Um Mehrkosten geltend zu machen, bedarf es nicht zwingend einer anerkannten Behinderung. Psychische (Vor-)Erkrankungen sowie chronische Erkrankungen sind ebenfalls eingeschlossen.
Während deines Freiwilligendienstes bist du durch deine Entsendeorganisation versichert. Der Versicherungsschutz umfasst:
Mehr Infos zum Versicherungsschutz findest du in unseren FAQs
Wenn du keine ausreichenden Mittel hast, werden auch diese Ausgaben (bis auf den Reisepass) vom Staat übernommen. Zu den konkret anfallenden Kosten informiere dich am besten direkt bei der Entsendeorganisation, für die du dich interessierst.
Die weltwärts-Organisationen sind alle gemeinnützig. Das heißt, niemand verdient an weltwärts, viele Menschen unterstützen das Programm ehrenamtlich. Falls du für einen Freiwilligendienst mit weltwärts ausgewählt wirst, wird deine Entsendeorganisation auf dich zukommen und dich um Unterstützung beim Spendensammeln bitten. Das Ziel liegt meist bei etwa 2.500 bis 4.000 Euro. Die Einrichtung eines Unterstützungskreises ist verpflichtend für deine Teilnahme am weltwärts-Programm. Das Einbringen von Spenden ist jedoch keine Voraussetzung.
Die Idee eines Unterstützungskreises besteht darin, dass du in deinem Umfeld von deinem ehrenamtlichen Einsatz erzählst und Menschen anregst, einen gewissen Geldbetrag für die Finanzierung des Dienstes zu spenden. Du kannst zum Beispiel einen Kuchenverkauf oder Flohmarkt organisieren, soziale Medien nutzen oder lokale Unternehmen anschreiben. So informierst du in deinem Umfeld über dein Engagement in einer Organisation, die sie bisher noch nicht kannten. Nur wenn alle Freiwilligen über ihren Unterstützungskreis möglichst viele Spenden einwerben, kann die Entsendeorganisation ihre Kosten decken und damit allen Freiwilligen einen weltwärts-Freiwilligendienst ermöglichen. Hier beginnt dein solidarisches Handeln. Deine Entsendeorganisation unterstützt dich dabei, deinen Unterstützungskreis aufzubauen.