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weltwärts
bewegt
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Die Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa leisten einen großen Beitrag für das Gelingen des weltwärts-Freiwilligendienstes. Gemeinsam mit den deutschen Trägerorganisationen setzen sie den Freiwilligendienst als entwicklungspolitischen Lerndienst um. Auf dieser Seite finden Sie Informationen, die speziell für Partnerorganisationen wichtig sind.
Die Aufgabenteilung zwischen Partner- und Trägerorganisation legen beide zu Beginn ihrer Zusammenarbeit im weltwärts-Freiwilligendienst in einer schriftlichen Vereinbarung fest.
Die Partnerorganisationen sind in die Organisation vor, während und nach dem Freiwilligendienst sowie in die pädagogische Begleitung der Freiwilligen eingebunden. Damit sollte ihre Arbeit bereits bei der Auswahl der Freiwilligen und bei der Beantragung ihres Visums beginnen.
Vor Ort machen die Partnerorganisationen die Freiwilligen mit den Gegebenheiten im Alltag sowie in der Einsatzstelle vertraut und unterstützen sie bei Fragen und Problemen. Zudem stellen sie den Freiwilligen eine Ansprechperson für die fachliche Anleitung zur Seite und vermitteln darüber hinaus eine Mentorin oder einen Mentor außerhalb des unmittelbaren Arbeitsbereiches der Freiwilligen.
Sollten sich Schwierigkeiten während des Freiwilligendienstes abzeichnen oder Notfälle eintreten, stellen Partner- und Trägerorganisationen auch hier die Betreuung der Freiwilligen sicher und finden eine Lösung.
Eine detaillierte Liste der Aufgaben, die Träger- und Partnerorganisationen gemeinsam zu erfüllen haben, findet sich im Qualitätsanforderungskatalog.
Was dürfen die Partner von den deutschen Freiwilligen erwarten?
Wie werden die Freiwilligen vorbereitet und was beinhaltet die pädagogische Begleitung?
Das gegenseitige Voneinander-Lernen, der Austausch und das gemeinsame Engagement stehen bei weltwärts im Vordergrund: weltwärts ist ein Lerndienst. Die Freiwilligen sind weder ausgebildete Fachkräfte, noch Expertinnen oder Experten und dürfen auch nicht mit einem solchen Anspruch eingesetzt werden. Der Beitrag der oder des Freiwilligen darf keinen regulären Arbeitsplatz ersetzen. Ihr Engagement soll die Arbeit in der Einsatzstelle unterstützen und findet unter Anleitung statt. Es ist daher wichtig, dass die Einsatzstelle angemessene Aufgaben für die Freiwilligen anbieten kann, bei denen sie ausreichend Zeit und Betreuung haben, um zu lernen.
Förderleitlinie zur Umsetzung des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts (PDF)