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Mit weltwärts dauert dein Freiwilligendienst in Nepal 12 Monate. Du kannst sogar auf bis zu 24 Monate verlängern. Der weltwärts-Freiwilligendienst wird gemeinsam von Organisationen in Deutschland und in Nepal gestaltet.
Hier kannst du dich über Organisationen und die angebotenen Projekte im sozialen oder ökologischen Bereich informieren.
Nepal zeichnet sich insbesondere durch seine vielfältigen Gebirgslandschaften aus, wobei der höchste Berg der Welt – der Mount Everest – als ein Wahrzeichen Nepals gilt. Daneben ist die nepalesische Kultur durch den in weiten Teilen der Bevölkerung praktizierten Hinduismus sowie zahlreiche Feste und Feiertage geprägt. In Nepal besteht ein Kastensystem, welches für soziale Schwierigkeiten zwischen armen und reichen Menschen sorgt.
In sogenannten Länderkundeeinheiten im Rahmen der Vorbereitungsseminare deiner Entsende- sowie Aufnahmeorganisation wirst du ausführlich über Besonderheiten informiert, die es in Nepal zu beachten gilt. Du wirst über wichtige Sicherheitsaspekte und die politische Situation im Land aufgeklärt. Während deinem gesamten Aufenthalt stehen dir mehrere Ansprechpersonen aus Deutschland und Nepal zur Seite, an welche du dich bei Fragen wenden kannst.
Du wirst bei deinem Einsatz immer wieder Neuem begegnen, das sich dir nicht auf den ersten Blick erschließen wird. Deshalb sind Geduld und die Fähigkeit, anderen mit Respekt und Toleranz zu begegnen, gefragt.
Die Entsendeorganisationen haben unterschiedliche Bewerbungsfristen und -verfahren. Das Bewerbungsverfahren startet im September - knapp ein Jahr vor der geplanten Ausreise. In der weltwärts-Börse kannst du die Entsendeorganisationen nach ihren Bewerbungsfristen sortieren. Außerdem findest du auf der Profilseite der Organisationen die Bewerbungsfristen: Diese enden zwischen dem 30. September und dem 30. Juni.
Die Bewerbungsfristen dienen als Orientierung. Eine frühe Bewerbung lohnt sich auf jeden Fall. Viele Organisationen besetzten ihre Plätze fortlaufend. Wenn du Interesse an einem bestimmten Einsatzplatz hast, dann heißt die Devise: Je früher die Bewerbung abgeschickt wird - umso größer sind die Chancen.
Für den Einstieg reichen meist Schulkenntnisse in Englisch aus.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, eine der Amts- oder Verkehrssprachen des Landes zu lernen, um einen leichteren Zugang zu Land und Leuten zu finden. In Nepal ist die Amtssprache Nepali. Deine Entsendeorganisation berät dich gerne und finanziert gegebenenfalls auch einen Sprachkurs. Vor Ort lernst du schnell dazu!
Berufserfahrung ist für eine Teilnahme an weltwärts nicht notwendig. Wer Berufserfahrung hat, kann diese jedoch oft gut einbringen.
Du erhältst eine kostenlose Unterkunft, die den landestypischen Gegebenheiten entspricht. Bei der Unterkunft gibt es je nach Möglichkeit vor Ort verschiedene Formen, zum Beispiel ein Zimmer in einer Gastfamilie, ein Zimmer in der Einrichtung deiner Einsatzstelle (wie ein Kinderheim oder eine Universität) oder eine Wohngemeinschaft mit anderen Freiwilligen.
Vor Ort hast du persönliche Ansprechpersonen. Neben der fachlichen Betreuung am Einsatzplatz wird dir von der Partnerorganisation im Gastland ein Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt. Diese Person arbeitet nicht direkt mit dir zusammen. Sie ist vertraulich ansprechbar für deine Fragen und Probleme. Zudem kannst du dich immer auch an deine Entsendeorganisation in Deutschland wenden.