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Mit weltwärts dauert dein Freiwilligendienst in Indien zwischen 6 und 12 Monaten. Du kannst sogar auf bis zu 24 Monate verlängern. Das weltwärts-Netzwerk besteht aus Organisationen in Deutschland und in Indien. Gemeinsam bieten sie dir vielfältige Möglichkeiten für deine Freiwilligenarbeit im Land.
Du bist dir noch nicht sicher, ob du dich während deinem freiwilligen Jahr im sozialen oder ökologischen Bereich engagieren möchtest? Dann verschaffe dir hier einen Überblick über die möglichen Einsatzbereiche und Einsatzstellen.
Mit etwa 1,4 Mrd. Einwohner*innen ist Indien das bevölkerungsreichste Land der Welt und damit die größte Demokratie der Welt. Indiens Leitspruch „Einheit in Vielfalt“ soll die Vielzahl an Kulturen, Religionen und Sprachen deutlich machen. Die Gesellschaft wird durch ein religiös begründetes Kastensystem geprägt, das Menschen in verschiedene Gruppen einteilt und zu sozialen Spannungen führt.
Indien wird als Land der Gegensätze und Superlative bezeichnet: Es ist eine der größten Wirtschaftsmächte. Die Mittelschicht und die Zahl an enorm reichen Familien wächst, gleichzeitig leben etwa 16 Prozent der Bevölkerung in Armut. Der indische Staat verfolgt eine ehrgeizige Hochschulpolitik und verdankt dieser die Vormachtstellung in der Informationstechnologie oder der Herstellung von Generika. Insbesondere die Großstädte Mumbai, Kalkutta oder Chennai ziehen immer mehr Menschen an, was die Armut in den ländlichen Regionen verstärkt. Delhi, die größte Stadt Indiens, ist mit 32 Millionen Bewohner*innen eine der größten und rasant wachsenden Megastädte der Welt. Die weltwärts-Organisationen pflegen langjährige Beziehungen zu gemeinnützigen Organisationen in Indien und fördern Projekte sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen im Norden sowie im Süden des Landes.
Landschaftlich hat Indien vom majestätischen Himalaya bis hin zu wunderschönen Stränden am indischen Ozean einiges zu bieten. Das Klima ist je nach Region unterschiedlich. In großen Teilen des Landes werden in den Sommermonaten Temperaturen bis zu 50 Grad erreicht. Aufgrund des Klimas kann ein Freiwilligendienst in einigen Regionen Indiens nur 6 Monate dauern. Bedingt durch die verschiedenen Landschaftszonen besitzt Indien eine reiche Tier- und Pflanzenwelt.
Deine Freiwilligenarbeit kannst du in verschiedenen Projekten leisten: Schüler*innen bei den Hausaufgaben unterstützen, beim Unterrichten assistieren, zur Gleichberechtigung von Frauen beitragen oder den Tourismus in ländlichen Regionen fördern. Als Freiwillige*r tauchst du in einen für dich neuen Kulturraum ein, und gewinnst neue Perspektiven.
Im Rahmen der Vorbereitungsseminare deiner Entsende- sowie Aufnahmeorganisation wirst du in den Länderkundeeinheiten ausführlich über Besonderheiten informiert, die es in Indien zu beachten gilt. Du wirst über wichtige Sicherheitsaspekte und die politische Situation im Land aufgeklärt und erhältst Tipps, wie du dich im Land kulturbewusst verhalten kannst. Während deines gesamten Aufenthalts stehen dir mehrere Ansprechpersonen aus Deutschland und lndien zur Seite, an welche du dich bei Fragen wenden kannst.
Du wirst bei deinem Einsatz immer wieder Neuem begegnen, das sich dir nicht auf den ersten Blick erschließen wird. Deshalb sind Geduld und die Fähigkeit, anderen mit Respekt und Toleranz zu begegnen, gefragt.
Im Programm weltwärts haben im August die Bewerbungsverfahren für einen Freiwilligendienst ab Sommer 2025 begonnen. Viele Organisationen nehmen circa ein Jahr vor dem gewünschten Ausreisetermin Bewerbungen an. In der weltwärts-Börse sind die Fristen für den Ausreisezeitraum Sommer/Herbst 2025 zu finden.
Je früher du dich bewirbst, desto größer sind deine Chancen, als Volunteer für das Land in Asien ausgewählt zu werden.
Jetzt bewerben!
Bistum Eichstätt, Referat Weltkirche
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen - Volunta gGmbH
Don Bosco Volunteers - Benediktbeuern
Ev. Mission in Solidarität (EMS)
Ev. -luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM)
Ev.- Luth. Missionswerk Leipzig e.V.
Fachstelle Internationale Freiwilligendienste - Erzdiözese Freiburg
Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
IB Volunteers' Abroad Programs (IB Südwest gGmbH)
ICJA Freiwilligenaustausch weltweit e.V.
ijgd Internationale Jugendgemeinschaftsdienste e.V.
Initiative Christen für Europa e.V.
Internationaler Freiwilligendienst Pallotti-MaZ
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
Bewerbungsfrist: 31.03.2025
Mennonite Voluntary Service e.V.
SCI - Service Civil International - Deutscher Zweig e.V.
Steyler Missionsschwestern (MaZ)
VIA e.V. - Verein für internationalen und interkulturellen Austausch
Die Entsendeorganisationen haben unterschiedliche Bewerbungsfristen und -verfahren. Das Bewerbungsverfahren startet im September - knapp ein Jahr vor der geplanten Ausreise . In der weltwärts-Börse kannst du die Entsendeorganisationen nach ihren Bewerbungsfristen sortieren. Außerdem findest du auf der Profilseite der Organisationen die Bewerbungsfristen: Diese enden zwischen dem 30. September und dem 30. Juni.
Die Bewerbungsfristen dienen als Orientierung. Eine frühe Bewerbung lohnt sich auf jeden Fall. Viele Organisationen besetzten ihre Plätze fortlaufend. Wenn du Interesse an einem bestimmten Einsatzplatz hast, dann heißt die Devise: Je früher die Bewerbung abgeschickt wird - umso größer sind die Chancen.
Für den Einstieg reichen meist Schulkenntnisse in Englisch aus.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, eine der Amtssprachen des Landes zu lernen, um einen leichteren Zugang zu Land und Leuten zu finden. Deine Entsendeorganisation berät dich gerne und finanziert gegebenenfalls auch einen Sprachkurs. Vor Ort lernst du schnell dazu!
Berufserfahrung ist für eine Teilnahme an weltwärts nicht notwendig. Wer Berufserfahrung hat, kann diese jedoch oft gut einbringen.
Du erhältst eine kostenlose Unterkunft, die den landestypischen Gegebenheiten entspricht. Bei der Unterkunft gibt es je nach Möglichkeit vor Ort verschiedene Formen, zum Beispiel ein Zimmer in einer Gastfamilie, ein Zimmer in der Einrichtung deiner Einsatzstelle (wie ein Kinderheim oder eine Universität) oder eine Wohngemeinschaft mit anderen Freiwilligen.
Vor Ort hast du persönliche Ansprechpersonen. Neben der fachlichen Betreuung am Einsatzplatz wird dir von der Partnerorganisation im Gastland ein Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt. Diese Person arbeitet nicht direkt mit dir zusammen. Sie ist vertraulich ansprechbar für deine Fragen und Probleme. Zudem kannst du dich immer auch an deine Entsendeorganisation in Deutschland wenden.