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weltwärts
bewegt
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Damit ein Freiwilligendienst im Rahmen von weltwärts gefördert werden kann, muss der jeweilige Einsatzplatz, also das konkrete Projekt, in dem Freiwillige eingesetzt werden sollen, vor der Entsendung bei Engagement Global registriert werden. Es können nur Projekte registriert werden, die den Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen im weltwärts-Programm entsprechen. Auf dieser Seite sind die Informationen zu den Kriterien und dem Vorgehen zu finden.
Nicht jedes Projekt ist für einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst geeignet. Freiwillige können nur in Einsatzstellen entsandt werden, die gemeinwohlorientiert sind und Zugang zu entwicklungspolitischen Fragestellungen bieten. Das heißt, die Einsatzstellen arbeiten mit marginalisierten Zielgruppen, im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit oder befassen sich explizit mit anderen entwicklungspolitischen Themen der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Die Trägerorganisationen sind mit der Umsetzung des Programms betraut und somit auch für die Sicherheit der Freiwilligen verantwortlich. Sie müssen sicherstellen, dass die Freiwilligen nicht in Länder, Regionen oder Provinzen entsandt werden, für die eine Reisewarnung oder eine Sperrung für weltwärts ausgesprochen wurde.
Wenn zwei Einsatzplätze in einer Einsatzstelle registriert werden sollen, ist für jeden der beiden Einsatzplätze eine eigene Registrierung erforderlich, da an jeden Platz eine eigene Einsatzplatznummer vergeben wird.
Die detaillierten Anforderungen an Einsatzplätze sind im verbindlichen „Qualitätsanforderungskatalog im weltwärts-Programm“ geregelt.
Darüber hinaus gelten die grundsätzlichen Regelungen der Förderleitlinie zur Umsetzung des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts sowie die aktuellen Sicherheitshinweise für Einsatzplätze, die weiter unten auf der Seite zu finden sind.
Zur Registrierung eines Einsatzplatzes nutzen Trägerorganisationen das Formular „Registrierung eines Einsatzplatzes“. Es wird vollständig ausgefüllt, gespeichert und anschließend über den Button „Per E-Mail versenden“ bei Engagement Global eingereicht.
Das Formular muss spätestens drei Monate vor der geplanten Besetzung des Einsatzplatzes bei Engagement Global eingereicht werden. Die Trägerorganisation erhält daraufhin eine elektronische Eingangsbestätigung mit einer Einsatzplatznummer.
Eingehende Einsatzplatzregistrierungen werden von Engagement Global stichprobenhaft oder anlassbezogen geprüft. Bei Fragen und Hinweisen auf mögliche Qualitätsmängel kontaktiert Engagement Global die Trägerorganisation, um Unklarheiten zu beseitigen oder die Möglichkeit einzuräumen, mögliche Mängel zu beheben.
Nach der erfolgreichen Registrierung des Einsatzplatzes wird die Trägerorganisation benachrichtigt – der Einsatzplatz kann nun besetzt werden. Nach wenigen Tagen erscheint der registrierte Einsatzplatz zudem automatisch in der weltwärts-Börse auf der Website.
Die Registrierung eines Einsatzplatzes ist maximal für zwei Jahre gültig. Eine Aktualisierung der Einsatzplatzregistrierung ist spätestens sechs Monate vor Ablauf der Registrierung durch die Trägerorganisation vorzunehmen, im Falle von Änderungen an den Einsatzplatzdaten auch schon früher.
Zur Aktualisierung eines Einsatzplatzes nutzen Trägerorganisationen das gleiche Formular wie für die Registrierung eines neuen Platzes. Nach Abschluss der Aktualisierung erhält die Trägerorganisation eine automatische E-Mail mit dem neuen Laufzeitende des Einsatzplatzes.
Soll ein Einsatzplatz dauerhaft nicht mehr besetzt werden, teilt die Trägerorganisation dies Engagement Global unter Nennung der Einsatzplatznummer formlos per E-Mail mit.
Die Liste der gesperrten Länder ist nicht abschließend. In Länder und Regionen, für die eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes besteht, sind keine Entsendungen möglich. Private Reisen von Freiwilligen in für weltwärts gesperrte Länder und Regionen sind nicht gestattet.
Auf den Seiten des Auswärtigen Amtes können Sie sich über weltweite Reise- und Sicherheitshinweise informieren.
Die aktuellen Sicherheitshinweise sind vor jeder Registrierung oder Aktualisierung eines Einsatzplatzes zu beachten.
Aktuell sind folgende Länder für weltwärts gesperrt:
Ägypten, Äthiopien, Algerien, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Guinea, Libyen, Liberia, Mali, Marokko, Mauretanien, Niger, Nigeria, Somalia, Sudan, Südsudan, Tschad, Zentralafrikanische Republik
Afghanistan, Irak, Jemen, Libanon, Myanmar, Pakistan, Palästinensische Gebiete, Syrien
Belarus, Ukraine
Haiti, Honduras, El Salvador, Venezuela
Papua Neuguinea
Vor einer Entsendung nach Angola müssen Trägerorganisationen Rücksprache mit der Koordinierungsstelle weltwärts halten.
Derzeit sind folgende Gebiete für weltwärts-Entsendungen gesperrt: das gesamte Grenzgebiet zu Aserbaidschan sowie die Region Bergkarabach.
Aus Sicherheitsgründen ist ein weltwärts-Dienst in folgenden Regionen nicht möglich: Region Bergkarabach (einschließlich der von Aserbaidschan kontrollierten Teile), übrige ehemalige besetzte Gebiete, gesamtes Grenzgebiet zu Armenien.
Vor Reisen in den Norden in und um die Nationalparks Pendjari und W wird abgeraten
Alle Küstenprovinzen (Esmeraldas, Manabí, Santa Elena, Guayas, El Oro) sowie die Provinzen Santo Domingo, Los Rios und Sucumbíos sind für weltwärts-Einsätze gesperrt. Entsendungen dorthin sind nicht möglich.
Es besteht eine Reisewarnung in das Grenzgebiet im Nordosten des Landes, inkl. des Comoé-Nationalparks und die Stadt Bouna. Entsendungen dorthin sind nicht möglich.
Derzeit sind die Regionen Upper East und North East für weltwärts-Entsendungen gesperrt.
Aufgrund von Visaeinschränkungen sind Entsendungen nach Indonesien nur in Ausnahmefällen möglich. Für Entsendeorganisationen und Freiwillige gilt zu beachten, dass das Kultur- und Sozial-Visum nach Prüfung durch indonesische Behörden für weltwärts nicht in Frage kommt.
Derzeit sind die folgenden Gebiete für weltwärts-Einsatzplätze gesperrt: die Region "Extrême-Nord" (inklusive Tschadsee), die Grenzgebiete zu Nigeria, Tschad und der Zentralafrikanischen Republik, die Halbinsel Bakassi und Umgebung, die Regionen "North-West" und "South-West". Darüber hinaus gilt: Trägerorganisationen müssen frühzeitig vor geplanten Ausreisen Kontakt zur deutschen Botschaft aufnehmen, um sich zum geplanten Einsatz auszutauschen.
Aus Sicherheitsgründen sind folgende Counties für weltwärts-Entsendungen gesperrt:
Mombasa, Lamu, Kilifi (nördlich von Malindi), Kwale, Tana River, Garissa, Wajir, Mandera, Marsabit, Turkana, West Pokot, Baringo (nördliche Gebiete).
Außerdem sind die Stadt- und Slumgebiete von Nairobi und Mombasa für weltwärts-Entsendungen gesperrt.
Einsätze in den Stadträndern von Nairobi (wie beispielsweise Karen, Ngong, Ongata Rongai, Gathaga, Kiambu, Limuru, Thika) können aus Sicherheitserwägungen nur vorgenommen werden, wenn gemeinsam mit der Partnerorganisation sichergestellt werden kann, dass die Freiwilligen nicht auf die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel innerhalb des Stadtgebiets von Nairobi angewiesen sind. Dies betrifft auch jede private Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel durch die Freiwilligen.
Der Süden und der Osten des Landes sind für weltwärts-Einsätze gesperrt. Darüber hinaus gilt: Vor einer Entsendung nach Madagaskar müssen Trägerorganisationen Rücksprache mit der Koordinierungsstelle weltwärts halten.
Aus Sicherheitsgründen ist ein weltwärts-Dienst nicht im Osten des Bundesstaates Sabah und auf den angrenzenden Inseln beziehungsweise in der ESSZONE (Eastern Sabah Security Zone) möglich.
Aufgrund einer Reisewarnung sind Entsendungen in folgende Landesteile nicht möglich:
In der Provinz Cabo Delgado die Distrikte Palma, Nangade, Mueda, Mocímboa da Praia, Muidumbe, Macomia, Meluco, Quissanga, Ancuabe, Montepuez, Namuno, Balama und auf die der Küste vorgelagerten Inseln im Norden des Landes.
In der Provinz Niassa die Distrikte Mecula, Marrupa, Nipepe, Maúa, Metarica, Mavago, Sanga, Lago, Muembe und Majune.
Von nicht erforderlichen Reisen in die übrigen Teile der Provinz Cabo Delgado wird abgeraten.
Folgende Regionen sind für weltwärts gesperrt:
Die Region Casamance ist für weltwärts-Entsendungen gesperrt.
Vor Reisen in die im Grenzgebiet Togo – Benin – Burkina Faso liegende Präfektur Kpendjal (Region Savanes) sowie der Weiterfahrt nach Burkina Faso wird gewarnt.
Vor einer Entsendung nach Tunesien müssen Trägerorganisationen Rücksprache mit der Koordinierungsstelle weltwärts halten.
Vor einer Entsendung in die Türkei müssen Trägerorganisationen Rücksprache mit der Koordinierungsstelle weltwärts halten.