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Wie jedes Jahr stehen viele junge Menschen vor ihrem Freiwilligendienst mit weltwärts. Im Spätsommer finden in der Regel die meisten Ausreisen von Freiwilligen statt, die sich in Ländern des Globalen Südens engagieren wollen. Die Corona-Pandemie beeinflusst jedoch aktuell die Möglichkeiten, internationale Freiwilligeneinsätze durchzuführen. Ausreisen von Nord-Süd-Freiwilligen sind deshalb zunächst ausgesetzt.
Im Spätsommer beginnen jedes Jahr die allermeisten Freiwilligendienste mit weltwärts. Viele junge Menschen, die 2020 in ihren Freiwilligendienst starten wollen, sind jedoch aktuell mit Unsicherheiten konfrontiert, die durch die weltweite Corona-Pandemie bedingt sind. Das Gleiche gilt für die Entsendeorganisationen, die die Freiwilligendienste gemeinsam mit ihren Partnern anbieten und durchführen. Gemeinsames Ziel ist es auch in diesem Jahr, dass sich so viele Freiwillige wie möglich im Ausland engagieren können. Maßgebliche Faktoren für die Durchführung der Freiwilligendienste bleiben allerdings die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes sowie die Einreisebestimmungen der jeweiligen Partnerländer.
Aktuell gilt weiterhin die internationale Reisewarnung des Auswärtigen Amtes bis zum 31. August 2020 für Länder außerhalb der Europäischen Union bzw. des Schengen-Raumes. Danach ist leider damit zu rechnen, dass es weitere internationale und regionale Einschränkungen geben wird.
Ob die Freiwilligendienste zu einem späteren Zeitpunkt als geplant stattfinden können oder es zu weiteren Verzögerungen kommt, ist ebenso von den Vorgaben des Auswärtigen Amtes sowie den Einreisebestimmungen der Einsatzländer abhängig. Selbstverständlich muss auch die Sicherheits- und Gesundheitssituation für jedes Land separat bewertet werden, bevor Freiwillige ihren Dienst beginnen können – denn Sicherheit und Gesundheit stehen an erster Stelle.
Dieser Rahmen ist für alle Organisationen, die im Rahmen von weltwärts Nord-Süd Freiwilligendienste anbieten, gültig. Für Freiwillige, die dieses Jahr in ihren Dienst starten, sind ihre Entsendeorganisationen die ersten und wichtigsten Ansprechstellen, wenn es um den Beginn, sowie die konkrete Durchführung und Ausgestaltung ihres Freiwilligendienstes geht.