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weltwärts
gehen
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Auch in Zeiten der Corona-Pandemie ist die Entscheidung für weltwärts eine gute. Denn die Hoffnung bleibt groß, dass im Laufe des Jahres wieder vermehrt Freiwilligendienste stattfinden können – sowohl in Deutschland als auch im Globalen Süden.
Viele Menschen blicken aktuell eher bang in die Zukunft. Kein Wunder, die nun seit mehr als einem Jahr grassierende Corona-Pandemie hat unser Leben nach wie vor fest im Griff und bestimmt unseren Alltag.
Auch das weltwärts-Programm stand und steht immer noch unter dem Eindruck der Pandemie. Nach der erfolgreichen Rückholaktion aller Nord-Süd-Freiwilligen im letzten Jahr ist die Maßgabe weiterhin, weltwärts aufrecht zu erhalten – trotz geschlossener Grenzen, Reisewarnungen sowie hoher Infektionszahlen in Deutschland und weltweit. Dies ist im letzten Jahr im Rahmen des Möglichen gut gelungen: Zwar mussten die allermeisten Freiwilligen ihren Dienst abbrechen oder absagen, und auch für die zivilgesellschaftlichen Organisationen ist die Situation – nicht nur finanziell – äußerst herausfordernd.
Es wurde aber vieles dafür getan, weltwärts weiter möglich zu machen – wenn auch etwas anders als gewohnt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat sich früh sehr deutlich für eine Weiterführung des Programms ausgesprochen und mit verschiedenen Maßnahmen die beteiligten Organisationen unterstützt. Viele Freiwillige haben zudem die extra geschaffene Möglichkeit in Anspruch genommen, ihren Dienst in Deutschland zu beginnen. Sie haben sich hierzulande bis zu sechs Monate entwicklungspolitisch engagiert, während sie auf die Ausreise gewartet haben. Außerdem konnte ein großer Teil der Süd-Nord-Freiwilligen den Dienst in Deutschland verlängern, da eine Rückreise in ihre Herkunftsländer schlichtweg nicht möglich war.
Seit Dezember letzten Jahres können nun endlich wieder Nord-Süd-Freiwillige ausreisen: Mit Ruanda, Uganda und Thailand sind es immerhin schon drei Länder, in denen sich weltwärts-Freiwillige wieder engagieren. Die Hoffnung, dass es im Laufe der nächsten Monate deutlich mehr werden, ist groß. Auch Einreisen internationaler Freiwilliger nach Deutschland finden wieder statt – genau wie die Ausreisen der Freiwilligen aus Deutschland natürlich unter strengsten Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen. Dass die Sicherheit und Gesundheit der Freiwilligen dabei immer an erster Stelle steht und Freiwilligendienste nur dort stattfinden, wo es die Lage zulässt, ist selbstverständlich.
Für den aktuellen Jahrgang wird alles dafür getan, dass so viele Freiwilligendienste wie möglich stattfinden können. Auch in diesem Jahr wird es für die Nord-Süd Freiwilligen die Option geben, ihren Dienst in Deutschland zu beginnen, wenn sich – bedingt durch das Infektionsgeschehen – die Ausreise verzögern sollte. Das Interesse an einem weltwärts-Freiwilligendienst ist jedenfalls ungebrochen groß: Viele Organisationen berichten von erfreulich hohen Bewerbungszahlen.
Es gilt also für alle Interessentinnen und Interessenten, dass es auch „trotz Corona“ eine gute Idee ist, sich über die Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes zu informieren. Dafür sind die weltwärts-Entsendeorganisationen die beste Ansprechstelle und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Alle weltwärts-Einsatzplätze und Entsendeorganisationen sind hier zu finden: