Noch auf der Suche? Auf deinem Merkzettel kannst Du Entsendeorganisationen speichern, die Dir zusagen. Schick sie Dir anschließend per Mail zu oder speichere sie als PDF.
weltwärts
gehen
weltwärts
gehen
Welttag des Radios: In Peru auf das Journalismus-Studium vorbereiten
Als weltwärts-Freiwilliger beim Radio
Am 13. Februar ist der Welttag des Radios. Das diesjährige Motto „Radio und Frieden“ soll auf die Bedeutung des Radios in Krisenzeiten aufmerksam machen. Weltweit erreichen Radiosender das größte Publikum und stellen oftmals die einzige Informationsquelle für Menschen in abgeschiedenen Regionen dar. So auch das Radio Marañón in Jaén in Peru, wo der weltwärts-Freiwillige Max seinen Freiwilligendienst absolviert.
Der Radiosender berichtet sowohl vor Ort als auch im Umland über aktuelle Ereignisse. Mit auf der Agenda stehen Demokratie, Menschenrechte und eine nachhaltige Entwicklung der Region. Seit über 40 Jahren macht das Radio Sendungen, vor allem für die ländliche Bevölkerung. In der Region ist es das meist gehörte Radio. Max ist als weltwärts-Freiwilliger bei dem Radiosender aktiv und seit August 2022 mit dem Welthaus Bielefeld, seiner Entsendeorganisation, vor Ort im Einsatz.
"Leute kommen zu unserem Radio, um einer Sache Aufmerksamkeit zu geben."
Der 18-Jährige unterstützt die Redakteurinnen und Redakteure vor allem bei der Erstellung von Videos und Beiträgen für Facebook und bei der Pflege der Website des Radios. Außerdem begleitet er die Mitarbeitenden bei Veranstaltungen, Ausflügen und Reisen. Max, der nach seinem Abi weltwärts gegangen ist, möchte nach dem Freiwilligendienst Journalismus studieren. "Daher passt das Radio perfekt, um das Berufsleben kennenzulernen", sagt er.
Besonders gefalle ihm das Reisen durch die Umgebung, um Stimmen von Menschen aus den Dörfern einzufangen, die sonst oft nicht gehört werden. "Wir haben ganz oft Fälle, dass Leute zu unserem Radio kommen, um einer Sache Aufmerksamkeit zu geben, oft sind das Leute aus kleineren Dörfern, die vielleicht Probleme haben, mit der Verwaltung oder so. Aus den umliegenden Dörfern, wo die Infrastruktur weniger entwickelt ist, gibt es vor allem den Bedarf über Probleme aufzuklären, um den Leuten so eine Stimme zu geben."
In der Videoreportage berichtet er von seinem Alltag in Peru, seinen Aufgaben bei Radiosender und was das besondere an seinem Projekt ist.