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Das Auswärtige Amt hat seine generelle internationale Reisewarnung zum 1. Oktober 2020 aufgehoben. Somit ist ein Freiwilligendienst mit weltwärts vereinzelt wieder möglich. Erste Ausreisen sind für Dezember 2020 geplant.
Angesichts des weltweiten Infektionsgeschehens sind Ausreisen für Freiwillige nur für Länder ohne landesspezifische Reisewarnung und unter Beachtung strenger Kriterien realisierbar. Die Kriterien orientieren sich beispielsweise an dem lokalen Zugang zum Gesundheitssystem, der Versorgungslage vor Ort, den Quarantänebedingungen im Gastland oder auch der Verfügbarkeit von Flugverbindungen. Zudem darf auch von den Freiwilligen keine Ansteckungsgefahr ausgehen. Alle weltwärts-Organisationen sind verpflichtet, genau zu prüfen, ob die Entsendung und der Aufenthalt von Freiwilligen unter diesen Kriterien vertretbar ist.
Für Sebastian Bolle geht es im Dezember als einer der ersten Freiwilligen mit weltwärts und der Organisation Friends of Ruanda e.V. in eine Schule im Osten Ruandas. „Der größte Teil meines Umfeldes hatte nicht mehr an eine Ausreise geglaubt, ich kenne aber niemanden, der wegen Corona seine Meinung zu meinem Freiwilligendienst geändert hat“, sagt der Abiturient. „Ich persönlich freue mich, dass ich ausreisen kann und mich trotz Corona mit Leuten aus anderen Kulturen austauschen kann.“
Sofern eine Ausreise vorerst nicht möglich sein sollte, können Freiwillige bis zu sechs Monate ihres Dienstes in Deutschland leisten und hier einer gemeinnützigen Tätigkeit nachgehen. „Meine Organisation hat den Freiwilligen angeboten, ihren Freiwilligendienst schon in Deutschland anfangen zu können und eventuell im Ausland fortzuführen“, erzählt Sarah Eikermann, die eigentlich auch nach Ruanda ausreisen wollte. „Dieses Angebot habe ich angenommen und arbeite seit Anfang September in einer Sekundarschule im Kreis Minden. Ich freue mich auf die nächsten Monate und bin gespannt, was noch alles passieren wird und welche Erfahrungen ich noch sammeln werde.“
Du interessierst dich für einen Freiwilligendienst im nächsten Jahr? Dann informiere Dich in unserer Einsatzplatzbörse, welche Möglichkeiten es gibt.