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Die weltwärts-Begegnungsprojekte finden seit Mitte 2021 nicht mehr unter dem Dach von weltwärts statt. Jugendbegegnungen für nachhaltige Entwicklung werden seitdem über das Deutsch-Afrikanische Jugendwerk angeboten.
Die Förderlinie weltwärts-Begegnungen schließt eine bestehende Förderlücke im Bereich des internationalen außerschulischen Jugendaustauschs – Das ist ein Ergebnis der Evaluation der Pilotphase.
Bonn, 23. September 2020. Der Evaluationsbericht der Pilotphase der Förderlinie weltwärts-Begegnungen liegt zur Veröffentlichung vor. Neben wertvollen Erkenntnissen zu Optimierungsmöglichkeiten zeigen die Ergebnisse der Evaluation, dass weltwärts-Begegnungen eine bestehende Förderlücke im Bereich des internationalen außerschulischen Jugendaustausches schließen konnte.
Ziel von weltwärts-Begegnungen ist es, globale Partnerschaften zu stärken, das Engagement und den Austausch junger Menschen zu fördern und das Bewusstsein für die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainbale Development Goals) der Vereinten Nationen zu schärfen.
Ein Großteil der befragten Träger- und Partnerorganisationen, welche die Jugend-Begegnungen gemeinsam durchführen, charakterisieren die Zusammenarbeit als eine Partnerschaft auf Augenhöhe und geben an, dass Kompetenzen zur Vermittlung der 17 Nachhaltigkeitsziele gestärkt wurden.
Aus Interviews mit Träger- und Partnerorganisationen sowie mit Blick auf die befragten Jugendlichen, die bereits an weltwärts-Begegnungsprojekten teilgenommen haben, wurde deutlich, dass Einstellungs- und Perspektivänderungen insbesondere im Bereich des interkulturellen Lernens erreicht werden konnten.
Durch die Evaluationen wurden Optimierungsbedarfe und Entwicklungspotentiale für eine potentielle Ausweitung der Förderlinie identifiziert sowie die Empfehlung zur Fortführung von weltwärts-Begegnungen ausgesprochen.
Befragt wurden Träger- und Partnerorganisationen, Teilnehmenden der weltwärts-Begegnungsprojekte sowie zentrale Akteure der Förderlinie.
Nina Porstmann