Hinweis
Die weltwärts-Begegnungsprojekte finden seit Mitte 2021 nicht mehr unter dem Dach von weltwärts statt. Jugendbegegnungen für nachhaltige Entwicklung werden seitdem über das Deutsch-Afrikanische Jugendwerk angeboten.
Virtuelle Austauschformate verstärkt fördern
Die Durchführung von Projekten bleibt eingeschränkt
Trotz einiger Lockerungen der Corona-Maßnahmen sind persönliche Begegnungen von Jugendgruppen im Rahmen des Förderprogramms weltwärts Begegnungen weiterhin bis zum 31. August 2020 ausgesetzt. Virtuelle Begegnungsformate sollen verstärkt gefördert werden.
Bonn, 16. Juli 2020. In Deutschland werden die Corona-Maßnahmen schrittweise gelockert und bestehende Einschränkungen der internationalen Mobilität werden teilweise aufgehoben. Auch wenn diese Entwicklungen erste vorsichtige Schritte hin zu einer Normalisierung der Lage bedeuten, bestehen hinsichtlich des sozialen Miteinanders sowie wirtschaftlich und gesundheitspolitisch für viele Länder weltweit weiterhin Herausforderungen. Die internationalen Begegnungen zwischen Jugendgruppen aus Deutschland und dem Globalen Süden werden daher weiterhin bis zum 31. August 2020 ausgesetzt.
Persönliche Begegnungen der nationalen Gruppen innerhalb eines Partnerlandes sind ab sofort unter Einhaltung der lokalen und gesetzlichen Hygiene- und Sicherheitsvorgaben wieder möglich. Die Verantwortung liegt bei den Trägerorganisationen und ihren Partnerorganisationen.
Vorgaben zur Wiederaufnahme persönlicher internationaler Begegnungen nach Ende August 2020 richten sich ebenfalls an den jeweiligen aktuellen nationalen und lokalen Vorgaben zum Umgang mit COVID-19. Trägerorganisationen werden gebeten, ab September mit ihren individuellen Planungen persönlicher Begegnungen für eine Beratung das Team von weltwärts-Begegnungen zu kontaktieren.
Weiterleitungsverträge können ab sofort wieder ausgestellt werden. Nicht stornierbare Ausgaben dürfen vorerst jedoch nicht gebucht werden. Neuanträge können weiterhin regulär zum 30. September 2020 eingereicht werden. Der frühste mögliche Projektstart bleibt dabei bislang der 1. Januar 2021.
Virtueller Austausch kann und soll die persönliche Begegnung im Rahmen der Förderlinie natürlich nicht ersetzen. Die digitalen Formate können aber dabei helfen, bestehende Partnerschaften, laufende Projekte sowie Projektideen weiterhin aufrechtzuerhalten. Die Förderlinie fördert daher ab sofort verstärkt virtuelle Austauschformate und freut sich auf viele kreative und innovative Ideen.