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Die weltwärts-Begegnungsprojekte finden seit Mitte 2021 nicht mehr unter dem Dach von weltwärts statt. Jugendbegegnungen für nachhaltige Entwicklung werden seitdem über das Deutsch-Afrikanische Jugendwerk angeboten.
Seit Beginn der Förderlinie vor vier Jahren hat sich weltwärts-Begegnungen als beliebtes außerschulisches Austauschformat positiv entwickelt und ist stetig gewachsen. Als tragende Säule des internationalen Jugendaustausches wird die Förderlinie nun in ein Deutsch-Afrikanisches Jugendwerk in Trägerschaft von Engagement Global überführt. Das Jugendwerk befindet sich aktuell im Aufbau.
Die Ergebnisse der Evaluation zum Abschluss der Pilotphase der Förderlinie haben deutlich gezeigt, dass weltwärts-Begegnungen eine bestehende Förderlücke im Bereich des internationalen außerschulischen Jugendaustausches schließen konnte. Die Förderlinie zeichnet sich dabei insbesondere durch das Prinzip der Partnerschaftlichkeit, das reziproke Formatdesign und den Fokus auf die Sustainable Development Goals (SDG) aus.
In Anerkennung dieser positiven Entwicklung, die durch die inhaltlich und methodisch vielfältige Planung und Umsetzung von wwB-Projekten durch Antragspartnerinnen und -partner überhaupt erst möglich wurde, hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) entschieden, die Förderlinie weltwärts-Begegnungen als tragende Säule des internationalen Jugendaustausches in ein Deutsch-Afrikanisches Jugendwerk in Trägerschaft von Engagement Global zu überführen. Das Jugendwerk befindet sich aktuell im Aufbau.
Das BMZ möchte auf Wunsch von Bundesminister Dr. Müller hiermit den entwicklungspolitischen Jugendaustausch zwischen Deutschland und afrikanischen Ländern weiter stärken. Die Partnerschaft mit dem Nachbarkontinent Afrika soll weiter vertieft und besonders für junge Menschen erfahrbar gemacht werden. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 werden dabei weiterhin inhaltlich im Fokus stehen. Als weitere Säule des geplanten Deutsch-Afrikanischen Jugendwerks ist neben den Jugendbegegnungen beabsichtigt, den Austausch von Auszubildenden und jungen Fachkräften zwischen Afrika und Deutschland zu stärken. Diese zweite Säule wird in Partnerschaft mit dem Senior Experten Service (SES) umgesetzt.