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Maida aus Bosnien-Herzegowina ist 2019 für ein Jahr nach Deutschland gekommen und hat über die Organisation pax christi in Aachen ihren Freiwilligendienst im Vinzenz-Heim absolviert, einem Heim das Menschen mit körperlichen, geistigen und mehrfachen Behinderungen unterstützt. In einem kurzen Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen und warum es sie nach Deutschland gezogen hat.
Maida: Ich habe mich für einen Freiwilligendienst in Deutschland entschieden, weil ich eine neue Umgebung und neue Leute kennenlernen wollte - ich wollte einfach eine neue Erfahrung machen.
Maida: Meine Aufgabe bei diesem Projekt war es, mit Menschen mit Behinderung zu arbeiten und der Grund für meine Bewerbung war das Gefühl und die Notwendigkeit, diese Menschen zu unterstützen. Bereits vor meinem Freiwilligendienst hatte ich die Möglichkeit durch verschiedene kreative und interaktive Workshops mit Menschen mit Behinderung, wie zum Beispiel dem Down-Syndrom, zu arbeiten.
Maida: Meine Aufgaben im Freiwilligenjahr bestanden darin, die Menschen vor Ort zu unterstützen. Ich habe mit ihnen unter anderem ihre Lieblingsgerichte gekocht und verschiedene Spiele gespielt. Außerdem sind wir auch zusammen gereist. Durch das Projekt hatte ich die Möglichkeit einen Deutschkurs zu besuchen und an Seminaren teilzunehmen, bei denen ich viele neue Freunde aus verschiedenen Ländern kennengelernt habe.
Maida: Rückblickend denke ich, dass ich nichts Wesentliches ändern würde. Die Freiwilligenarbeit war für mich als junge und interessierte Person eine schöne Erfahrung.
Maida: Angesichts der Trennung von meiner Familie habe ich Nostalgie für meine Heimatstadt empfunden. Ich kann sagen, dass ich mit Nostalgie ganz gut zurechtgekommen bin. Nach Deutschland selbst zu kommen war schon sehr interessant und aufregend.
Maida: Der Freiwilligendienst prägt mein jetziges Leben, da sich die Möglichkeit zur Weiterarbeit und Ausbildung in Deutschland für mich eröffnete. Nach dem Freiwilligendienst bin ich in Deutschland geblieben und habe meine Arbeit mit Menschen mit Behinderung fortgesetzt. Durch meinen Freiwilligendienst konnte ich sowohl Fortschritte in Bezug auf meine Arbeit als auch meine Sprachkenntnisse machen.
Ich denke jeden Tag werden neue Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt.
Maida: Mein Rat und meine Meinung für einen zukünftigen Freiwilligen ist, dass der Freiwilligendienst eine der schönsten Erfahrungen ist, die ein junger und motivierter Mensch machen kann, daher möchte ich alle Interessierten einladen, sich für das Projekt zu bewerben und Teil unseres Teams zu werden.
Maida: Das ist schwer zu sagen, es gab viele interessante Anekdoten und Situationen im Freiwilligendienst. Aber eine davon, die mich besonders beeindruckt hat, war das Seminar in Bonn bei dem ich die Möglichkeit hatte Menschen aus verschiedenen Ländern kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.
Vielen Dank Maida, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast!