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weltwärts
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Am Sonntag, 21. Juli, fand der Christopher Street Day in Köln statt, einer der größten CSD-Demonstrationen in ganz Europa. Und weltwärts war dabei! Gemeinsam mit ehemaligen und aktuellen Freiwilligen zeigte weltwärts Flagge und setzt sich für Vielfalt und Toleranz ein. Rund 1,2 Millionen Besucher*innen verfolgten die Parade in Köln.
In der heutigen Zeit ist es so wichtig wie nie, sich für eine gerechtere Welt stark zu machen, offen für andere Kulturen zu bleiben, Demokratie und Frieden zu fördern. Der diesjährige CSD in Köln stand daher unter dem Motto "Menschenrechte. viele. gemeinsam. stark". weltwärts knüpfte mit einem eigenen Motto daran an: "weltwärts für Vielfalt. Menschenrechte sind grenzenlos".
Auf einem großen Truck feierten und demonstrierten rund 60 Menschen aus der bunten weltwärts-Community gemeinsam für Toleranz und Gleichberechtigung. Mit an Bord waren ehemalige Nord-Süd-Freiwillige, Freiwillige, die kurz vor ihrer Ausreise stehen, aktuelle Süd-Nord-Freiwillige, Mitarbeitende von weltwärts-Organisationen sowie Mitarbeitende von Engagement Global.
weltwärts steht für Vielfalt. Menschenrechte sind grenzenlos.
Der Kölner CSD ist einer der größten in Europa. In diesem Jahr war auch die Parade, die traditionell sonntags stattfindet, die größte, die es in Köln jemals gegeben hat. Mehr als 250 Wagen- und Fußgruppen nahmen an der Demo teil, die durch die Kölner Innenstadt zog. weltwärts durfte mit der Wagennummer 125 genau im Mittelfeld starten. Insgesamt waren am CSD Wochenende rund 1,4 Millionen Menschen zu Besuch und setzten so ein klares Zeichen für die Stärkung der LGBTQ+ Community.
Das weltwärts-Programm möchte Menschen aus der LGBTQ+ Community ermutigen, einen Freiwilligendienst zu machen und setzt sich gleichzeitig für die Anliegen der LGBTQ+ Community ein. Queere Freiwillige sind teilweise mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert und es ist wichtig, sich mit diesen zu befassen. In einigen Ländern können gleichgeschlechtliche Beziehungen oder LGBTQ-Reisende diskriminiert oder strafverfolgt werden. Queere Menschen sollten sich vorab gut über ihr Wunsch-Einsatzland informieren. Damit lässt das Programm sie jedoch nicht allein. Initiativen wie beispielsweise QueerTausch, aber auch viele andere Organisationen im weltwärts-Netzwerk helfen bei der Vorbereitung und begleiten die Freiwilligen während des Dienstes.