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Zwischen dem 24.05.2025 und dem 03.06.2025 wurden sieben Aufführungen unseres weltwärts-Films „Was bleibt? Das Auslandsjahr in meinem Leben“ in verschiedenen deutschen Städten organisiert. In Hamburg, Münster, Magdeburg, Berlin, Köln, Heidelberg und Stuttgart konnten ehemalige Freiwillige, Angehörige und Interessierte den perspektivenreichen Film auf der Leinwand genießen. Im Anschluss fand ein zusätzliches Filmgespräch mit ehemaligen Freiwilligen – teils Protagonist*innen des Films – aus dem weltwärts-Programm statt. Die Zuschauenden konnten die Filmemacher Christian Weinert und Ferdinand Carrière, und ehemaligen Süd-Nord und Nord-Süd-Freiwilligen mit Fragen und Anmerkungen begegnen.
Sieben ehemalige Freiwillige, sieben unterschiedliche Perspektiven: Der Film „Was bleibt? Das Auslandsjahr in meinem Leben“ porträtiert junge Menschen, die einen weltwärts-Freiwilligendienst im Ausland absolviert haben. Ihre gewohnte Umgebung und ihren Alltag ließen sie hinter sich. Für drei Freiwillige aus Tansania und Kamerun war es die erste Reise außerhalb des afrikanischen Kontinents. Sie unterstützten ein Jahr lang eine soziale Organisation in Deutschland. Vier deutsche Freiwillige entschieden sich für einen Projekteinsatz in Gambia, Ghana und Peru. Jahre nach diesem für alle sehr intensiven Lebensabschnitt werden sie im Film mit Bildern und Aussagen aus dieser Zeit konfrontiert. Wie sehen sie ihren Freiwilligendienst heute? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede prägen ihre Erinnerungen? Und vor allem: Wie hat sich der Freiwilligendienst auf ihr Leben danach ausgewirkt?
Das rege Feedback und die Anzahl der Besucher*innen zeigte: Die Perspektive der Freiwilligen traf auf großes Interesse. Besonders diese Perspektivenvielfalt und die Gegenüberstellung von Nord-Süd- und Süd-Nord-Lebenswegen wurden wertgeschätzt. Viele der Zuschauenden waren emotional gerührt und konnten sich mit den Protagonist*innen und ihren Aussagen und Erfahrungen identifizieren. Die ehemaligen Freiwilligen im Publikum hatten auch die Möglichkeit, anhand von acht Themengebieten die persönlichen Auswirkungen ihres weltwärts-Dienstes zu reflektieren und sich dazu zu positionieren: Etwa der Blick auf globale Themen im Sinne der Nachhaltigkeitsziele oder der Einfluss ihres weltwärts-Einsatzes auf Wertevorstellungen und Alltagsgewohnheiten.
Verschiedene Vereine und Organisationen zeigten ebenfalls großes Interesse an dem Film. Er findet bereits Anwendung in der Bildungsarbeit von weltwärts-Trägerorganisationen, die ihn Freiwilligen in Vor- oder Nachbereitungsseminaren zeigen.
Wir bedanken uns herzlich für die lehrreichen und schönen Gespräche – sowohl im Filmgespräch als auch in den zahlreichen Anschlussgesprächen.