Für Auslandsjahr: jetzt bewerben
Nach der Schule oder Ausbildung erst mal raus in die Welt. Wer ein Auslandsjahr plant, sollte nicht warten, bis er den Schulabschluss oder die Abschlussprüfung in der Tasche hat. Bei vielen Freiwilligenprogrammen muss man sich circa ein Jahr vorher bewerben. Für einen Freiwilligendienst im nächsten Jahr mit weltwärts haben die Bewerbungsverfahren begonnen.
Meeresschildkröten schützen in Costa Rica, sich für Straßenkinder einsetzen auf den Philippinen, Inklusion fördern in Albanien oder Straßenfußball unterstützen in Ruanda: Eine Zeit im Ausland ist der Traum vieler junger Menschen. Solch eine Zeit bringt viele Vorteile. Man kann Sprachkenntnisse und interkulturellen Kompetenzen erwerben, sich persönlich weiterentwickeln und neue Freundschaften schließen. Dank staatlicher Förderprogramme ist dieser Traum auch für alle erschwinglich. Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst weltwärts steht allen interessierten jungen Menschen ab 18 Jahren offen, die für eine längere Zeit in Afrika, Asien, Lateinamerika, Osteuropa oder Ozeanien leben und sich freiwillig engagieren möchten.

Voraussetzungen sind die deutsche Staatsbürgerschaft oder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht sowie ein Schulabschluss. Wer einen Förder-, Haupt oder Realschulabschluss hat, sollte außerdem eine Berufsausbildung oder gleichwertige Erfahrungen mitbringen.
weltwärts wird von rund 140 zertifizierten Organisationen in Deutschland sowie ihren Partnern vor Ort angeboten. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung entstehen den Freiwilligen keine Kosten für Reise, Unterkunft, Verpflegung und Versicherungen. Es wird jedoch erwartet, dass sie ihre Entsendeorganisation beim Spenden sammeln unterstützen. Mehrkosten, die durch eine Behinderung oder Beeinträchtigung entstehen, werden von weltwärts übernommen.
Die meisten weltwärts-Organisationen entsenden Freiwillige im Sommer für circa ein Jahr und nehmen die Bewerbungen jetzt entgegen.