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FEPP - Umweltschutz und nachhaltige Land- und Forstwirtschaft

  • Einsatzort: Guaranda, Ecuador
  • Sprache(n): Spanisch
  • Startmonat: ab August | 12 Monate
  • Platz-Nr.: 210995

Die Aufnahmeorganisation vor Ort

FEPP Fondo Ecuatoriano Populorum Progressio Regional Guaranda

Deine Aufgabe

Der Ecuadorianische Fonds Populorum Progressio (FEPP) ist eine gemeinnützige Einrichtung, die durch die ecuadorianische Bischofskonferenz gefördert wird und in der Arbeit einen religionsübergreifenden Ansatz verfolgt. Die Einrichtung entstand im Jahre 1970 auf Initiative engagierter Priester und Laien der katholischen Kirche. Vorbild war die Schrift „Populorum Progressio“ des Papstes Paul VI aus dem Jahre 1967, wo er zu einer solidarischen Entwicklung der Menschheit und zur Unterstützung der Ärmsten und am wenigsten Besitzenden aufrief. Heute umfasst das Aufgabengebiet der FEPP eine Reihe von Arbeitslinien, wie z.B.: Mikrofinanzsystem auf lokaler Ebene, Bildungsarbeit in Schulen und außerschulischen Einrichtungen, Ernährungssicherheit, Verbesserung der Lebensbedingungen auf dem Lande, Aufforstungsmaßnahmen, Umweltprogramme, Verbesserung der Wohnverhältnisse, Vermarktung, Wasser und Abwasser und Müllbeseitigung.

Der/Die Freiwillige unterstützt die Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen, u.a. in Programmen zur Verbesserung der Ernährungssituation und in Projekten zur Umweltbildung, sowie Aufklärungsarbeit zur Vermeidung von Waldbränden. Er/Sie arbeitet als AssistentIn in Wiederaufforstungsprogrammen des umgebenen andinen Nadelwaldes sowie in Baumschulen mit, die ihre nachhaltige Nutzung und die Herstellung von Nadelholzprodukten fördern. Mitarbeit in Baumschulen. Hilfe bei der Dokumentation in der Baumschule. Der/Die Freiwillige soll ein Bewusstsein für nachhaltiges Land-/Forstwirtschaften erlangen. Durch diese Maßnahmen soll zum Umwelt-und Ressourcenschutz in der Region beigetragen werden.

Anforderungen an dich

Interesse an Landwirtschaft und Umweltthemen. Solide Spanischkenntnisse. Der/Die Freiwillige arbeitet in Arbeitsteams und nicht alleine. Es wird Eigeninitiative, Teamfähigkeit und Selbstständigkeit erwartet. Der/Die Freiwillige sollte Lust haben im Bereich ökologische Landwirtschaft und Wiederaufforstung zu arbeiten. Da die Arbeit in unterschiedlichen Klimazonen stattfinden kann (und der/die Freiwillige manchmal mehrere Tage am Stück in den nahegelegenen Gemeinden bleiben), ist durch den oftmaligen Wechsel eine gewisse körperliche Robustheit erforderlich sowie die Offenheit gegenüber einfacheren Lebensverhältnissen. Der/Die Freiwillige sollte einen internationaler Führerschein haben.

Ansprechpartner*in und Entsendeorganisation

Welthaus Bielefeld e.V.
Lena Bormann
August-Bebel-Str. 62
33602 Bielefeld

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So geht’s weiter:

Für Information oder Bewerbung, wende Dich direkt an die Entsendeorganisation:

Welthaus Bielefeld e.V.